Vergrabene US-Sonden in der DDR
Die Sendung ECHT des MDR-Fernsehens hat eine der spektakulärsten Spionagegeschichten der DDR-Geschichte ausgegraben. Noch vor der Erstausstrahlung stellen wir die Story im Deutschen Spionagemuseum vor.
Oktober 1988: Ein kalter, nasser Herbsttag in einem Waldstück auf DDR-Gebiet, gleich in der Nähe eines strategisch wichtigen Objektes der Nationalen Volksarmee. Ein Mann in Zivil taucht auf, verschwindet im Gebüsch und vergräbt eine mysteriöse Kiste, die aussieht wie eine Autobatterie mit zwei Antennen. So beginnt eine der ungewöhnlichsten Spionagegeschichten des Kalten Krieges: Was hier vor fast 30 Jahren vergraben wird, ist ein US-amerikanischer High Tech-Spion.
Die Spionageabwehr der Stasi kommt dahinter. Nur wie konnte dieser »Spion« überhaupt enttarnt werden? Eine noch völlig unbekannte und faszinierende Geschichte aus der Schattenwelt der Geheimdienste im Kalten Krieg. Die ganze Geschichte gibt es an einem vermutlich kalten und nassen Februartag im Deutschen Spionagemuseum.
Teilnehmer
Dr. Christoph Peters, Regisseur
Volker Liebscher, Ex-Hauptmann der HA III und Angehöriger der Stasi-Spezialfunkdienste
Detlev Vreisleben, Spionage- und Technikexperte
Moderation
Sven Voss, MDR-Fernsehen
Eintritt frei