Die alliierten Militärverbindungsmissionen
Deutschland, 1945. Um auf kurzem Wege miteinander kommunizieren zu können, richteten die West-Alliierten mit der Sowjetunion gegenseitige »Militärverbindungsmissionen« ein. Mit der Verschärfung des Kalten Kriegs wurde aus dem Verbindungsauftrag die Lizenz zur Militärspionage. Die Angehörigen der Militärverbindungsmissionen verfügten über einen quasi diplomatischen Status und ihre Fahrzeuge waren mit auffälligen Nummernschildern gekennzeichnet. Ihr Ziel: Ausspionieren aller Militäranlagen in der DDR. Aufgelöst wurden sie erst mit dem Abzug der alliierten Truppen aus dem wiedervereinigten Deutschland.
Mit zahlreichen Original-Bildern und spannenden Storys tauchen wir in ein besonderes Spionagekapitel des Kalten Kriegs ein.
TEILNEHMER
Mark Prüfer, Autor
MODERATION
Bernd von Kostka, Historiker
Eintritt frei