Investigative Journalisten gehören zu den wertvollsten Quellen, wenn es darum geht, Einblicke in geheimdienstliche Aktivitäten zu erhalten. Umso spannender gestaltete sich eine Podiumsdiskussion, bei der zwei Journalisten über die Arbeit von Geheimdiensten berichteten und schilderten, wie sie an diese eigentlich unzugänglichen Informationen gelangen.
[...]Die sechstteilige Mini-Serie Pine Gap ist bereits seit 2018 auf Netflix verfügbar und dennoch haben wir festgestellt, dass selbst erwiesene Fans von Spionagethrillern diese Spionageserie noch nicht kennen. Dabei bietet sie eigentlich alles, was das Genre an Dramatik hergibt: Internationale Spionageaktionen, weltpolitische Verschwörungen und zwischenmenschliche Abgründe.
[...]Im Kalten Krieg gab es zahlreiche Aktionen der US-Regierung, um ihren Einfluss auf den Nahen Osten als auch in Mittel- und Südamerika zu festigen. Unter anderem kam es dabei zu illegalen Waffenlieferungen an den Iran, deren Einnahmen anschließend für eine verdeckte Operation mit in Mittelamerika genutzt wurden.
[...]In der öffentlichen Wahrnehmung sind es vor allem Enthüllungsplattformen wie Wikileaks, die dafür bekannt sind, geheime Regierungsdokumente zu veröffentlichen. Eine Alternative bieten journalistische Plattformen, die sich oft regierungskritisch für Informationsfreiheit einsetzen.
[...]Wie kam es dazu, dass sich ein angesehener Wissenschaftler in der DDR dazu entschließt, alles zu riskieren und zum Spion zu werden? Das Schicksal des Arztes Adolf-Henning Frucht wirft bis heute Fragen und Widersprüche auf. Zusammen mit Familienangehören und Experten begab sich das Deutsche Spionagemuseum auf Spurensuche.
[...]Der persönliche Schreibstil verrät mehr über eine Person, als den meisten Menschen bewusst ist. Mittels genauer Analysen von anonymen Drohbriefen erstellen die Sprachprofiler ein Profil des Täters und kommen dem Verbrechen so auf die Spur. Am 21. September 2021 gaben Leo Martin und Patrick Rottler einen unterhaltsamen Einblick in die Arbeitswelt eines Sprachprofilers.
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