Wenn Spione auffliegen, haben sie zwei Möglichkeiten: Abhauen oder einigen Jahren im Gefängnis entgegensehen. So oder so leiden nicht nur die Spione selbst, sondern auch ihre Familien unter den Folgen. Für einige Kinder markiert der Tag, an dem die Spionage ihrer Eltern aufflog, den entscheidenden Bruch in ihrem Leben. Zerrissene Familien, Außenseitertum, soziale Ächtung und
[...]Der revolutionäre Umsturz in Kuba 1958 unter der Führung von Fidel Castro sowie der folgende Umbau des Landes nach marxistisch-leninistischen Vorbild stellte aus Sicht amerikanischer Politiker, Militärs und Geheimdienste eine immense Gefahr dar. Vor genau 58 Jahren, am 13. März 1962, wurde dem damaligen US-Präsidenten John F. Kennedy der Plan zum Angriff gegen Kuba vorgelegt, der als einer der bedeutendsten Angriffspläne unter falscher Flagge in die Geschichte eingehen sollte.
[...]Daten sind die Währung und der Treibstoff der digitalen Welt, Daten müssen geschützt, aber auch genutzt werden. Dazu braucht es moderne und an das digitale Zeitalter angepasste Regeln.
[...]Als Spionagechef der Wehrmacht wurde Wilhelm Canaris nach dem misslungenen Attentat auf Adolf Hitler 1944 abgesetzt, verhaftet und im Februar 1945 hingerichtet. Der Grund: Hitlers Chefspion unterhielt Kontakte zum Widerstand gegen das NS-Regime. Canaris war also beides – Leiter der NS-Spionage im Amt Ausland/Abwehr der Deutschen Wehrmacht und im Dunstkreis des konservativen Widerstandes zugleich.
[...]as Leben und Handeln von Agenten in der Öffentlichkeit genießt regelmäßig erhöhte Aufmerksamkeit. Dagegen bleiben die Auswirkungen dieser besonderen Lebenssituationen auf das Umfeld der Agenten meist im Dunkeln. Gerade für die Familienangehörigen aber sind die Auswirkungen der Agententätigkeit eines Elternteils oftmals drastisch. Eine besondere Biografie einer solchen Agententochter aus dem Kalten Krieg haben Jaak Kilmi und Gints Grūbe nun für ihre Dokumentation „Die Tochter des Spions“ („Spiegs, kurs mans tevs / My Father the Spy“) verfilmt.
[...]Auch in diesem Jahr hatte das Deutsche Spionagemuseum einen Sonderpreis unter dem Titel „Daten als Währung“ ausgeschrieben und mit 1000 € dotiert. Unter dutzenden eingereichten Beiträgen setzte sich unter dem Titel „Was gibst du im Internet preis?“ ein Artikel aus der Schülerzeitung „Der Maulwurf“ der IGS Schillerschule in Offenbach durch.
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