„Bridge of Spies“ war nicht nur ein erfolgreicher Hollywood-Film. Die Glienicker Brücke, wo heute Fußgänger seelenruhig über die Havel spazieren, war der Tatort einiger der spektakulärsten Agententauschoperationen im Kalten Kriegs.
[...]Als der österreichische Schriftsteller Peter Stephan Jungk in den 1990er-Jahren herausfindet, dass seine Großtante, die Fotografin Edith Tudor-Hart, ein Doppelleben als KGB-Spionin führte, lässt ihm das keine Ruhe. Nun erzählt er die spannende Geschichte in dem Dokumentarfilm „Auf Ediths Spuren“.
[...]Doppelagenten sind der Alptraum jedes Geheimdienstes. Sie schaden immer zweimal, einerseits durch ihren Geheimnisverrat an den Gegner und zudem durch den Imageschaden bei ihrer Enttarnung. Am 6. November 1961 wurde der bis dahin größte Doppelagent der Bundesrepublik Deutschland verhaftet. Heinz Felfe trat den ersten großen Skandal um den BND los.
[...]Im zweiten Teil des Übersicht über Spionagefilme, die in Berlin entstanden sind, widmen wir uns den Produktionen nach der deutschen Wiedervereinigung.
[...]Die Fakten um die Entschlüsselung der deutschen Enigma-Chiffriermaschine sind ein faszinierendes Kapitel der Geheimdienstgeschichte. Während die Enigma I bereits seit 1940 erfolgreich geknackt worden war, stellten die speziellen Enigma-Modelle der deutschen Kriegsmarine die englischen Codeknacker lange vor große Probleme.
[...]Die letzten Dokumente der „Warren-Kommission“ und aller amerikanischen Sicherheitsbehörden, die nach einer Überprüfung Anfang der 1990er-Jahre nochmals mit einer Sperrfrist von 25 Jahren belegt worden waren, wurden gestern Nacht freigegeben. Rund 2800 mit Spannung erwarteter Dokumente sind nun auf der Homepage des National Archive Washington für jedermann einsehbar.
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