Manchmal ermöglichen Detailbetrachtungen eines Spezialthemas einen Einstieg in größere geschichtliche Zusammenhänge. Genau das ist dem Journalist Jan Mohnhaupt mit seinem Buch „Der Zoo der Anderen“ gelungen. Wir haben uns das Buch vor allem in Hinblick auf die Darstellung der Geheimdienste angeschaut.
[...]Berlin – Die Hauptstadt der Spione, die Stadt der Geschichten, der Geheimnisse, der ausgefallenen Menschen und der skurrilsten Erlebnisse. DAS B möchte all diese Berliner Erlebnisse sammeln und sich so zu charakteristischen Werten dieser Stadt bekennen.
[...]Befinden sich Demokratie und Geheimdienste in einem Widerspruch? Diese, nicht erst seit Snowden, Wikileaks und zahlreichen Untersuchungsausschüssen aufgeworfene Fragen diskutierten am 13. Juli 2017 im Deutschen Spionagemuseum zwei „Schwergewichte“ der deutschen Geheimdienstszene.
[...]Berlin im November 1989 – die politische Lage spitzt sich zu. Es sind die Tage des Mauerfalls, die als Hintergrund für eine klassische Agentenstory dienen. Eine Liste mit Namen von Agenten kommt abhanden und muss wieder aufgespürt werden. So weit nicht unrealistisch. Doch die ersten Minuten des Films machen sehr deutlich, wie der Film mit historischen Realitäten umzugehen gedenkt. Sie dienen lediglich als Projektionsfläche für das große Hollywood-Kino.
[...]In den letzten Wochen und Monaten lieferte das Thema „Gesichtserkennung“ immer wieder Stoff für kontroverse Diskussionen unter Experten. Insbesondere die kommerziellen Einsatzgebiete von entsprechender Software geraten zunehmend stärker in den Fokus.
[...]1985 war das Greenpeace-Schiff Rainbow Warrior auf dem Weg zum Mururoa-Atoll, um gegen dort geplante Atomwaffen-Tests zu demonstrieren. Ziel war es, die Öffentlichkeit zu alarmieren, indem man in die militärische Sperrzone um das Atoll eindrang. Ein solches Störmanöver wollte der französische Geheimdienst verhindern und startete die Operation Satanique.
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