Zur Free-TV Premiere von „The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben“ nimmt das Deutsche Spionagemuseum den Film noch einmal detailliert unter die Lupe. Einige dramaturgische Highlights werden wir in diesem Beitrag nicht vorwegnehmen, um denen, die den Film noch nicht kennen, den Spaß nicht zu verderben. Andere Aspekte werden wir im Folgenden sezieren und auf ihren Wahrheitsgehalt hin untersuchen.
[...]Behörden wollen die Präsenz der Sicherheitsorgane, das Ausmaß der Überwachung öffentlicher Plätze und den Einsatz computergesteuerter Programme ausweiten. Kritiker sehen darin immer tiefere Eingriffe des Staates in die Privatsphäre des Bürgers. Geben wir also individuelle Freiheit für mehr öffentliche Sicherheit auf?
[...]Angesichts des 100-jährigen Jubiläums der Enttarnung der berühmtesten Spionin der Geschichte überrascht es wenig, dass derzeit zahlreiche Bücher und Dokumentationen über Mata Hari erscheinen. Eine dieser Produktionen hatte gestern in der ARD Premiere: „Mata Hari – Tanz mit dem Tod“.
[...]Wo nahm die Geschichte des Bundesnachrichtendienstes seinen Anfang? Pullach, Bonn oder Berlin? Alles falsch, die ersten Standorte lagen im hessischen Oberursel, dann in Wiesbaden. Erst 1947 zog die „Organisation Gehlen“, der Vorläufer des späteren Bundesnachrichtendienstes, in den Münchner Vorort Pullach. Dort lebten die ersten Geheimdienstmitarbeiter, von der US-Army total abgeschirmt, in idyllischer Ruhe und Abgeschiedenheit.
[...]Im aktuellen Wahlprogramm fordert Die Linke unter anderem die Abschaffung der deutschen Geheimdienste. Begründet wird die Forderung mit der Intransparenz der Nachrichtendienste, die zulasten der polizeilichen Ermittlungsarbeit und der juristischen Aufklärung gehe.
[...]Der heutige internationale Kindertag soll auf die Rechte von Kindern aufmerksam machen. Denn immer wieder wurden und werden Kinder als willensschwache, formbare Menschen für die Zwecke anderer instrumentalisiert. Da verwundert es wenig, dass dies auch wiederholt in der Welt der Spionage passierte.
[...]