Mit dem Fall der Berliner Mauer änderten sich schlagartig die Bedingungen, unter denen verschiedenste Nachrichtendienste in der Stadt arbeiteten. Aus Anlass des Jahrestages diskutierten im Deutschen Spionagemuseum der ehemalige CIA-Agent Eberhard Fätkenheuer, der Historiker und Journalist Sven-Felix Kellerhoff und der Kurator des Museums Franz-Michael Günther über die Motivation von Spionen und die Spionagepraxis im Kalten Krieg.
[...]Vor etwas über einem Jahr schwappte die Nachricht über den Atlantik, dass das Telekommunikationsunternehmen AT&T den US-Geheimdiensten bereitwillig bei ihrer Spionage geholfen habe. Amerikanische und deutsche Medien berichteten mit langen Artikeln darüber und sogar die Vereinten Nationen schalteten sich ein, da man ihre Zentrale in New York ausspähte.
[...]Vor kurzem bekam das Deutsche Spionagemuseum am Leipziger Platz hohen Besuch: Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz Dr. Hans-Georg Maaßen ließ sich durch über 3000 Jahre Spionagegeschichte führen.
[...]Zehntausende Menschen in ganz Europa protestieren derzeit massiv gegen die Handelsabkommen TTIP mit den Vereinigten Staaten von Amerika und CETA mit Kanada. Doch im Schatten dieser beiden großen Vertragsverhandlungen werden Gespräche über ein weiteres Bündnis zwischen „Really Good Friends of Services“ – wie sich die Partnerstaaten selbst betiteln – geführt.
[...]Auch denjenigen, die sich nicht explizit mit der Geschichte der Kryptografie beschäftigt haben, wird die „Enigma“ ein Begriff sein. Nicht zuletzt auf Grund einiger Filme, die sich dieser Verschlüsselungsmaschine widmen. Viele Produktionen stellen dabei die Rolle der Briten oder die vermeintlichen Rolle der Vereinigten Staaten beim Dechiffrieren der Enigma in den Vordergrund.
[...]Gestern Abend fand die erste öffentliche Abendveranstaltung im Deutschen Spionagemuseum in Berlin statt. Sven Felix Kellerhoff und Bernd von Kostka stellten die überarbeitete Neuausgabe ihres gemeinsamen Buchs “Hauptstadt der Spione” vor.
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