Als Spionagechef der Wehrmacht wurde Wilhelm Canaris nach dem misslungenen Attentat auf Adolf Hitler 1944 abgesetzt, verhaftet und im Februar 1945 hingerichtet. Der Grund: Hitlers Chefspion unterhielt Kontakte zum Widerstand gegen das NS-Regime. Canaris war also beides – Leiter der NS-Spionage im Amt Ausland/Abwehr der Deutschen Wehrmacht und im Dunstkreis des konservativen Widerstandes zugleich.
[...]Auch in diesem Jahr hatte das Deutsche Spionagemuseum einen Sonderpreis unter dem Titel „Daten als Währung“ ausgeschrieben und mit 1000 € dotiert. Unter dutzenden eingereichten Beiträgen setzte sich unter dem Titel „Was gibst du im Internet preis?“ ein Artikel aus der Schülerzeitung „Der Maulwurf“ der IGS Schillerschule in Offenbach durch.
[...]Michael Boos beschäftigt sich von Berufswegen mit der Sicherheit digitaler Assistenten im Haushalt, denn er ist Leiter des Referats Cyber-Sicherheit in Smart Home und Smart Cities im Bundesamt für Sicherheitsinformationstechnik (BSI) und einer von vier Experten der Podiumsdiskussion.
[...]Was treibt drei Männer zur Spionage gegen die DDR? Das ist die Kernfrage, die der Dokumentarfilm „Das Treffen der Spione“ von Anke Ertner beantworten will. Drei Männer, drei Spione, drei Schicksale. Raimund, Norbert und Eberhard, ein Koch, ein Forstarbeiter und ein Kfz-Mechaniker. Sie verbindet eigentlich nichts, außer, dass sie alle in drei unterschiedlichen Jahrzehnten für
[...]Die Mitarbeiter der Stasi-Unterlagenbehörde fanden per Zufall über 17 Aktenbände und Unterlagen über Karl-Heinz Kurras in den Hinterlassenschaften der Staatssicherheit. Handelte Kurras also im Auftrag der Stasi, als er Benno Ohnesorg erschoss?
[...]Können geheime Tötungen im Ausland legal, ja sogar moralisch gerechtfertigt sein? In dieser ebenso heiklen wie brandaktuellen Fragen gipfelte die gestrige Podiumsdiskussion zum Thema „Gezielte Tötungen durch Geheimdienste“.
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