Auffälligkeit gehört nicht zu den Tugenden von Geheimagenten. Und dennoch ist es diesem Mann gelungen, als KGB-Agent undercover in den USA zu leben. Erst 1997 wurde er enttarnt – vielleicht als letzter KGB-Agent des Kalten Krieges in den USA.
[...]Gipfeltreffen im Deutschen Spionagemuseum: Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes Dr. Bruno Kahl diskutierte mit dem Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Roland Jahn über das Spannungsverhältnis von Demokratie und Geheimdienst.
[...]Verdeckte Operation waren im Kalten Krieg ein besonders heikles Feld geheimdienstlicher Aktivitäten. Besonders die US-amerikanischen Dienste waren auf diesem Feld weltweit aktiv. Doch über US-amerikanische Operationen in der DDR ist gemeinhin wenig bekannt. Die Sendung ECHT des MDR hat nun eine dieser spektakulären Spionagegeschichten – wortwörtlich – ausgegraben und erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Noch vor
[...]Der Förderpreis des Wirtschaftskreises Mitte für herausragendes Engagement geht an das Deutsche Spionagemuseum. Im Rahmen des Neujahrsempfang am 6. Februar 2018 überreichte der Vorstand die GOLDELSE 2017 an Direktor Robert Rückel.
[...]Reinhard Gehlen war der Übervater des Bundesnachrichtendienstes schlechthin. Mythen, Gerüchte und (Selbst-)Glorifizierung rankten sich um ihn – nicht wenige von ihm selbst erarbeitet. Prof. Dr. Rolf-Dieter Müller, Mitglied der Unabhängigen Historikerkommission (UHK) des BND, hat Reinhard Gehlen nun unter dem Mikroskop betrachtet. 2 Bände und 1400 Seiten sind das Ergebnis.
[...]Rainer Rupp, alias IM »Topas«, gilt als bedeutendster Spion der DDR-Auslandsaufklärung HV A. Jahrelang gelang es ihm, NATO-Dokumente der höchsten Geheimhaltungsstufe an die Stasi zu übermitteln. Im Deutschen Spionagemuseum trat Rupp zum ersten Mal zusammen mit seinem Führungsoffizier Karl Rehbaum öffentlich auf.
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