Berlin – Die Hauptstadt der Spione, die Stadt der Geschichten, der Geheimnisse, der ausgefallenen Menschen und der skurrilsten Erlebnisse. DAS B möchte all diese Berliner Erlebnisse sammeln und sich so zu charakteristischen Werten dieser Stadt bekennen.
[...]Befinden sich Demokratie und Geheimdienste in einem Widerspruch? Diese, nicht erst seit Snowden, Wikileaks und zahlreichen Untersuchungsausschüssen aufgeworfene Fragen diskutierten am 13. Juli 2017 im Deutschen Spionagemuseum zwei „Schwergewichte“ der deutschen Geheimdienstszene.
[...]Sven Oswald und Daniel Finger waren mit ihrer Kult-Show Zwei auf Eins am Sonntag zu Gast im Deutschen Spionagemuseum. Drei Stunden sendete Radio Eins vom RBB live direkt aus der Dauerausstellung.
[...]Die Historiker Constantin Goschler und Michael Wala haben die ersten 25 Jahre des Bundesamtes für Verfassungsschutz erforscht und hatten Zugang zu vielen bislang geheimen Akten. Das entstandene Buch „Keine neue Gestapo – Das Bundesamt für Verfassungsschutz und die NS-Vergangenheit“ beleuchtet neben dem im Titel genannten Aspekt auch die Handlungsspielräume des Verfassungsschutzes unter alliierter Kontrolle, seine Rolle im Kalten Krieg und bei der „Inneren Sicherheit“ sowie seine zahlreichen Skandale.
[...]Behörden wollen die Präsenz der Sicherheitsorgane, das Ausmaß der Überwachung öffentlicher Plätze und den Einsatz computergesteuerter Programme ausweiten. Kritiker sehen darin immer tiefere Eingriffe des Staates in die Privatsphäre des Bürgers. Geben wir also individuelle Freiheit für mehr öffentliche Sicherheit auf?
[...]Wo nahm die Geschichte des Bundesnachrichtendienstes seinen Anfang? Pullach, Bonn oder Berlin? Alles falsch, die ersten Standorte lagen im hessischen Oberursel, dann in Wiesbaden. Erst 1947 zog die „Organisation Gehlen“, der Vorläufer des späteren Bundesnachrichtendienstes, in den Münchner Vorort Pullach. Dort lebten die ersten Geheimdienstmitarbeiter, von der US-Army total abgeschirmt, in idyllischer Ruhe und Abgeschiedenheit.
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