Behörden wollen die Präsenz der Sicherheitsorgane, das Ausmaß der Überwachung öffentlicher Plätze und den Einsatz computergesteuerter Programme ausweiten. Kritiker sehen darin immer tiefere Eingriffe des Staates in die Privatsphäre des Bürgers. Geben wir also individuelle Freiheit für mehr öffentliche Sicherheit auf?
[...]Wo nahm die Geschichte des Bundesnachrichtendienstes seinen Anfang? Pullach, Bonn oder Berlin? Alles falsch, die ersten Standorte lagen im hessischen Oberursel, dann in Wiesbaden. Erst 1947 zog die „Organisation Gehlen“, der Vorläufer des späteren Bundesnachrichtendienstes, in den Münchner Vorort Pullach. Dort lebten die ersten Geheimdienstmitarbeiter, von der US-Army total abgeschirmt, in idyllischer Ruhe und Abgeschiedenheit.
[...]Einen Überblick über das Thema Gesichtserkennung bot Adam Harvey am 30. Mai 2017 im Deutschen Spionagemuseum. Der Vortrag konzentrierte sich dabei nicht speziell auf Geheimdienste, sondern vielmehr auf die historischen und aktuellen Verfahrensweisen zum Thema Gesichtserkennung.
[...]Auf 251 Seiten präsentiert Böhm in „Der Überzeugungstäter“ die Aussagen des letzten HV A-Leiters Werner Großmanns in Interviewform. Die Publikation wurde am 17. Mai 2017 im Deutschen Spionagemuseum präsentiert.
[...]Gleich zwei neue Untersuchungen beschäftigen sich mit der Frage der bulgarischen Staatsgrenze, der DDR-Todesopfer und der Zusammenarbeit von DDR- und bulgarischer Staatssicherheit. Nach über 25 Jahren, in denen diese Frage kam behandelt wurde, liegen nun endlich ausführliche Erkenntnisse und ein breiter Fundus an übersetzten Original-Dokumenten vor.
[...]Vor dem digitalen Zeitalter war spezielle Spionagetechnik eine der großen Herausforderungen für die Technikabteilungen der Geheimdienste. Nahezu jeder Alltagsgegenstand konnte umgebaut und so manipuliert werden, dass er in der Lage ist, Nachrichten aufnehmen oder zu transportieren.
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