Der revolutionäre Umsturz in Kuba 1958 unter der Führung von Fidel Castro sowie der folgende Umbau des Landes nach marxistisch-leninistischen Vorbild stellte aus Sicht amerikanischer Politiker, Militärs und Geheimdienste eine immense Gefahr dar. Vor genau 58 Jahren, am 13. März 1962, wurde dem damaligen US-Präsidenten John F. Kennedy der Plan zum Angriff gegen Kuba vorgelegt, der als einer der bedeutendsten Angriffspläne unter falscher Flagge in die Geschichte eingehen sollte.
[...]as Leben und Handeln von Agenten in der Öffentlichkeit genießt regelmäßig erhöhte Aufmerksamkeit. Dagegen bleiben die Auswirkungen dieser besonderen Lebenssituationen auf das Umfeld der Agenten meist im Dunkeln. Gerade für die Familienangehörigen aber sind die Auswirkungen der Agententätigkeit eines Elternteils oftmals drastisch. Eine besondere Biografie einer solchen Agententochter aus dem Kalten Krieg haben Jaak Kilmi und Gints Grūbe nun für ihre Dokumentation „Die Tochter des Spions“ („Spiegs, kurs mans tevs / My Father the Spy“) verfilmt.
[...]Fast alle Staaten kauften in der neutralen Schweiz ihre Chiffriermaschinen, um den geheimen Kommunikationsverkehr zwischen Ministerien und Behörden, Regierung und Botschaften sicher zu machen. Sie alle sollten ausgetrickst werden.
[...]Am 27. Oktober 2019 wurde der Anführer des IS bei einem Einsatz von US Spezialkräften mit tatkräftiger Unterstützung eines Hundes getötet. Details über diese gezielte Tötung enthüllte niemand Geringeres als US Präsident Donald Trump.
[...]Zum dritten Mal in der deutschen Geschichte tagte am 29. September 2019 das Parlamentarische Kontrollgremium für die Nachrichtendienste des Bundestages in öffentlicher Sitzung. In mittlerweile guter Tradition standen die drei Chefs der deutschen Nachrichtendienste – Bundesamt für den militärischen Nachrichtendienst BMAD, Bundesamt für Verfassungsschutz BfV und der Bundesnachrichtendienst BND – den Abgeordneten in drei Fragerunden Rede und Antwort.
[...]Öffentliche Auseinandersetzungen um die Deutungshoheit über Spionagefälle haben eine lange Tradition. Sind Spione einmal öffentlich enttarnt, entbrennt ein wahres Wettrennen darum, den Schaden beziehungsweise den Nutzen einer Quelle herauf- oder herunterzuspielen. Im Kalten Krieg kam es so immer wieder zu geheimen Propagandaschlachten zwischen Ost und West.
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