Es kommt selten vor, dass Geheimdienst-Chefs öffentlich über Spione und Agenten sprechen. Umso bemerkenswerter war der öffentliche Auftritt von MI6-Chef Alex Younger diese Woche vor Studenten und dem Lehrkörper der ehrwürdigen St. Andrews Universität in Edinburgh.
[...]Die Funkzellenabfrage ist seit Jahren ein beliebtes Instrument, um zu überprüfen, welche Handys sich in der Nähe eines Tatorts befunden haben. Nun haben Betroffene zum ersten Mal teilweise die Möglichkeit, darüber informiert zu werden. Vor vier Jahren, im November 2014, stellte die Piraten-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus den Antrag, die Öffentlichkeit über die für Ermittlungen angestellten
[...]Ein russischer Hacker ist illegal in hunderttausende Router eingedrungen – obwohl die ausgenutzte Sicherheitslücke seit langem bekannt ist und extrem schnell geschlossen wurde.
[...]Manchmal sind es die ganz kleinen Spione, welche die ganz großen Skandale auslösen. Marie Bastian, die als Putzfrau in der deutschen Botschaft in Paris arbeitet und gleichzeitig für den französischen Geheimdienst spionierte, fand dort am 25. September 1894 ein zerrissenes Blatt Papier in einem Mülleimer. Nach einiger Puzzlearbeit stellte der französische Geheimdienst fest, dass es
[...]Ein Mann mittleren Alters mit heller Haut in traditioneller arabischer Kleidung. Dieses Bild von Thomas Edward Lawrence, der als „Lawrence von Arabien“ zu Berühmtheit gelangte, prägte das letzte Drittel seines Lebens. Bis heute trägt es zum Mythos des Abenteurers und des Geheimagenten bei. Und es führte zu einer Flucht in die Anonymität des einfachen Soldatenlebens.
[...]Am 1. März 2018 präsentierte der russische Präsident Wladimir Putin in einer Rede zur Lage der Nation sechs neue „Wunderwaffen“ für die russischen Streitkräfte. Unter ihnen die „Kinzhal“ genannte Hyperschall-Rakete. Geheime Details dieser Entwicklung sind nun vermutlich durch einen 74-jährigen russischen Ingenieur an die NATO verraten worden – und schon wird über Agentenaustausch spekuliert. Doch
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