Manchmal ermöglichen Detailbetrachtungen eines Spezialthemas einen Einstieg in größere geschichtliche Zusammenhänge. Genau das ist dem Journalist Jan Mohnhaupt mit seinem Buch „Der Zoo der Anderen“ gelungen. Wir haben uns das Buch vor allem in Hinblick auf die Darstellung der Geheimdienste angeschaut.
[...]1985 war das Greenpeace-Schiff Rainbow Warrior auf dem Weg zum Mururoa-Atoll, um gegen dort geplante Atomwaffen-Tests zu demonstrieren. Ziel war es, die Öffentlichkeit zu alarmieren, indem man in die militärische Sperrzone um das Atoll eindrang. Ein solches Störmanöver wollte der französische Geheimdienst verhindern und startete die Operation Satanique.
[...]Zur Free-TV Premiere von „The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben“ nimmt das Deutsche Spionagemuseum den Film noch einmal detailliert unter die Lupe. Einige dramaturgische Highlights werden wir in diesem Beitrag nicht vorwegnehmen, um denen, die den Film noch nicht kennen, den Spaß nicht zu verderben. Andere Aspekte werden wir im Folgenden sezieren und auf ihren Wahrheitsgehalt hin untersuchen.
[...]Im aktuellen Wahlprogramm fordert Die Linke unter anderem die Abschaffung der deutschen Geheimdienste. Begründet wird die Forderung mit der Intransparenz der Nachrichtendienste, die zulasten der polizeilichen Ermittlungsarbeit und der juristischen Aufklärung gehe.
[...]Der heutige internationale Kindertag soll auf die Rechte von Kindern aufmerksam machen. Denn immer wieder wurden und werden Kinder als willensschwache, formbare Menschen für die Zwecke anderer instrumentalisiert. Da verwundert es wenig, dass dies auch wiederholt in der Welt der Spionage passierte.
[...]Roger Moore hat die Figur des berühmtesten Agenten der Welt am häufigsten verkörpert, Von 1973 bis 1985 schlüpfte der Brite sieben Mal in die Rolle von Agent 007. Moore verknüpfte seinen stets elegant gekleideten Bond mit dem typischen trockenen britischen Humor und verschaffte der Persönlichkeit des Agenten seiner Majestät dadurch eine ganz eigene Note.
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