Kreuzworträtsel als Einstellungstest bei einem Geheimdienst? Tatsächlich findet sich dieser Ansatz bis heute auch immer wieder in der Realität. Ein solches Verfahren ist nicht neu. Um ihre Nachwuchsprobleme zu lösen, nutzen nationale wie internationale Nachrichtendienste immer öfter kreative Stellenausschreibungen.
[...]Dass die deutsche Hauptstadt historisch gesehen im Kalten Krieg auch die Hauptstadt der Spione war, wird kaum jemand bestreiten. Doch während einerseits das historische Erbe für spannende Touren durch die Stadt sorgt, so erzählen andererseits viele Orte sehr moderne Spionage-Geschichten.
[...]Heute vor genau 76 Jahren gelang dem britischen Militär mit einer filmreifen Aktion der erste erfolgreiche Einbruch in die Marine-Enigma. Während polnische und britische Chiffrier-Experten schon länger erfolgreich die Verschlüsselung der Heeres-Enigma (Enigma I) überwunden hatten, blieb die Kommunikation der deutschen Kriegsmarine, die mit einem speziellen Codierungsverfahren, dem sogenannten „Schlüssel M“, arbeitete, bis 1941 rätselhaft.
[...]Seit einigen Jahren soll der World Password Day am ersten Donnerstag im Mai das Bewusstsein für die Bedeutung sicherer Passwörter innerhalb der Bevölkerung zu steigern. Die folgenden Beispiele zeigen, warum diese Initiative durchaus angebracht ist.
[...]Berlin in den späten 1980er-Jahren, kurz vor dem Mauerfall: Das Kronjuwel des MI6, die Agentin Lorraine Broughton (Charlize Theron) soll ein Agenten-Netzwerk aufspüren. Dieses hat einen ihrer Kollegen ermordet und konnte so ein Dossier mit geheimen Informationen erbeuten.
[...]Das versteckte Übermitteln von Informationen gehörte schon immer zu den elementaren Arbeitstechniken von Spionen. Der Fachterminus lautet Steganographie (griech. „bedecktes Schreiben“). Einige Methoden der verdeckten Nachrichtenübermittlung aus der frühen Neuzeit passen perfekt zum anstehenden Osterfest: Eier zur geheimen Informationsübermittlung.
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