In der langen Geschichte der Spionage wurden immer wieder neue Wege gefunden, um Informationen zu sammeln. Ein besonderes Kapitel der Luftspionage stellt die Brieftauben-Fotografie dar. Diese außergewöhnliche Technik wurde vor allem im Ersten Weltkrieg eingesetzt.
[...]Das Agentenhandwerk erscheint oftmals als stark männerdominiertes Genre. Doch immer wieder gab es bedeutende Agentinnen, welche ihren männlichen Kollegen nicht nur das Wasser reichen konnten, sondern sie oft sogar in den Schatten stellten.
[...]Bereits zu Lebzeiten galt Wolf als einer der erfolgreichsten Geheimdienstler der deutschen Geschichte. Zahlreiche bedeutsame Agentenwerbungen und Spionage-Operationen gingen auf sein Konto, darunter unter anderem das gekaufte Misstrauensvotum 1972 gegen Bundeskanzler Willy Brandt.
[...]Große Aufmerksamkeit erhielt die Puppe Cayla, nachdem das Spielzeug im Februar 2017 von der Bundesnetzagentur als „Spionagegerät“ bezeichnet und mit einem Verkaufsverbot belegt wurde. Die Behörde geht zudem davon aus, dass Eltern die Puppe „unschädlich machen“.
[...]In 40 Jahren, von der Gründung im Jahr 1950 bis zur Auflösung 1990, entwickelte sich das Ministerium für Staatssicherheit der DDR zu einem extrem personalstarken Geheimdienst. Dass dieser gewaltige Apparat innerhalb weniger Wochen implodieren würde, hatte niemand vorhergesehen.
[...]Es wundert wenig, dass in diesem Jahr eine Schwemme von Büchern, Dokumentationen und Filmen zu Mata Hari auf den Markt kommen wird. Vor genau 100 Jahren, am 13. Februar 1917, wurde sie unter dem Vorwurf der Spionage in Paris verhaftet und acht Monate später hingerichtet.
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