Große Aufmerksamkeit erhielt die Puppe Cayla, nachdem das Spielzeug im Februar 2017 von der Bundesnetzagentur als „Spionagegerät“ bezeichnet und mit einem Verkaufsverbot belegt wurde. Die Behörde geht zudem davon aus, dass Eltern die Puppe „unschädlich machen“.
[...]In 40 Jahren, von der Gründung im Jahr 1950 bis zur Auflösung 1990, entwickelte sich das Ministerium für Staatssicherheit der DDR zu einem extrem personalstarken Geheimdienst. Dass dieser gewaltige Apparat innerhalb weniger Wochen implodieren würde, hatte niemand vorhergesehen.
[...]Es wundert wenig, dass in diesem Jahr eine Schwemme von Büchern, Dokumentationen und Filmen zu Mata Hari auf den Markt kommen wird. Vor genau 100 Jahren, am 13. Februar 1917, wurde sie unter dem Vorwurf der Spionage in Paris verhaftet und acht Monate später hingerichtet.
[...]Ende Januar 1979 kam es zu einem denkwürdigen Ereignis in der (deutsch-)deutschen Geheimdienstgeschichte. Am frühen Abend eines kalten Wintertages lief Oberleutnant Werner Stiller, Offizier und Parteisekretär für wissenschaftlich-technische Aufklärung („Industriespionage“) der Stasi-Auslandsaufklärung HV A, in den Westen über.
[...]Vom 20.-22. Januar 2017 fand in den Münchener Kammerspielen das Symposium „Sensible Daten – die Kunst der Überwachung“ statt. Kuratiert wurde die Veranstaltung durch den Kulturjournalisten Tobi Müller und Wikileaks-Mitarbeiterin Sarah Harrison. Mitveranstalter waren neben den Kammerspielen das Goethe-Institut und die Bundeszentrale für Politische Bildung.
[...]Das ZDF sendet ab dem 27. März die Miniserie „Der gleiche Himmel“ in der politische und private Spannung des Kalten Kriegs thematisiert wird. Die Erzählstränge reichen von DDR-Spionageoperationen gegen die NSA bis hin zu homosexuellen Liebesbeziehungen über die Mauer hinweg.
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