Präsentation mit Originalen aus dem Archiv
Geheime Kommunikation und Verschlüsselungsverfahren in Deutschland während des Kalten Krieges: Tote Briefkästen, Geheimschriftverfahren, Mikropunkte, Schnellgeber, Radiofrequenzen, Infrarot- und Satellitenkommunikation nutzten Agenten zur Verbindung mit ihren Auftraggebern.
Im Kalten Krieg wurde das One-Time-Pad-Verfahren eingesetzt, bei dem zur Verschlüsselung eine Zufallszahlenfolge nur ein einziges Mal verwendet wurde. Doch wie kommunizieren Agenten und Nachrichtendienste heute? Nur wenig ist bekannt. Im größten Spionagefall seit Ende des Kalten Krieges in Deutschland 2013 erhielten das Ehepaar Anschlag ihre Befehle, Aufträge und Anweisungen vom russischen Auslandsgeheimdienst SVR über Kurzwelle.
Der Nachrichtendienst-Experte Detlev Vreisleben bringt etwas Licht ins Dunkel der geheimen Kommunikation früher und heute.
TEILNEHMER
Detlev Vreisleben, Nachrichtendienst-Experte, Sammler
Eintritt frei