Fast ein halbes Jahrhundert verlief die heifleste Front im Kalten Krieg quer durch Berlin. In den 50er-Jahren lieferten sich die Geheimdienste von Nato und Warschauer Pakt ein fortwährendes Duell im Dunkeln. Auch Erich Mielkes Stasi und Reinhard Gehlens Bundesnachrichtendienst mischten auf beiden Seiten mit. Bis zur Friedlichen Revolution blieb Berlin die Hauptstadt der Spione und ist es heute mehr denn je.
Der Journalist Sven Felix Kellerhoff (WeltN24) und der Historiker Bernd von Kostka (kommissarischer Direktor des AlliiertenMuseums) sprechen über das unsichtbare Ringen der Geheimdienste in der Hauptstadt – damals und heute. Im Berlin Story Verlag erschien kürzlich die überarbeitete Neuausgabe Ihres gemeinsamen Buchs “Hauptstadt der Spione”.