Von mysteriösen Todesfällen und politischen Morden
Für Geheimdienste waren und sind Gifte ein besonders nützliches Mittel: vom »Wahrheitsserum« bei Verhören bis hin zur Mordwaffe. Der Toxikologe Walter Katzung und der ehemalige Oberstaatsanwalt Heinrich Wille entführen uns in die geheimnisvolle Welt der ungewöhnlichen Vergiftungen.
[...]Was machten westliche Dienste im Notaufnahmelager?
In Notaufnahmelagern wurden DDR-Flüchtlinge im Kalten Krieg nicht nur sozial versorgt, sondern es begann auch umgehend ein erstes nachrichtendienstliches Screening. Dr. Keith R. Allen erklärt, wie die Befragungen verliefen und welche Interessen die alliierten Nachrichtendienste verfolgten.
[...]Wie Alan Turing die Nazis schlug
Erst in den 1970er Jahren wurde bekannt, dass der britische Mathematiker Alan Turing und sein Team das Enigma-Prinzip geknackt hatten und den deutschen Funkverkehr mithörten. Rudolf Staritz, Zeitzeuge aus Hitlers militärischem Geheimdienst, und Sir Dermot Turing, Neffe von Alan Turing, treffen aufeinander.
[...]Der Teufelsberg in Berlin
AUFGRUND EINES TRAUERFALLS FÄLLT DIE VERANSTALTUNG LEIDER AUS
Die amerikanische Horchstation auf dem Teufelsberg gehört zu den Berliner Hotspots des Kalten Krieges. Der Berliner Stadthistoriker Dr. Andreas Jüttemann und der Zeitzeuge und Teufelsberg-Veteran Christopher McLarren bieten Einblicke über die Vergangenheit und Zukunft der Anlage.
[...]Mein Vater, der Spion
Francis Gary Powers Jr., Sohn des U-2 Piloten Francis Gary Powers, der 1960 bei einem Spionageflug von der sowjetischen Luftverteidigung abgeschossen und 1962 auf der Glienicker Brücke ausgetauscht wurde, gibt Einblicke in dieses spannende Kapitel des Kalten Krieges.
[...]Buchvorstellung und Vernissage der Fotoausstellung
1956 bereist der Doppelagent Heinz Felfe auf Einladung der CIA die USA. Bodo Hechelhammer zeichnet anhand von unveröffentlichten Originalfotos detailliert eine dieser Reisen nach. Die Dokumentation ist deshalb so spannend, weil wir mit unserem heutigen Wissen dem Agenten Felfe über die Schulter schauen können. Die Fotoausstellung ist ab 6. Oktober für drei Monate im Deutschen Spionagemuseum zu sehen.
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