Die Fakten um die Entschlüsselung der deutschen Enigma-Chiffriermaschine sind ein faszinierendes Kapitel der Geheimdienstgeschichte. Während die Enigma I bereits seit 1940 erfolgreich geknackt worden war, stellten die speziellen Enigma-Modelle der deutschen Kriegsmarine die englischen Codeknacker lange vor große Probleme.
[...]Zur Free-TV Premiere von „The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben“ nimmt das Deutsche Spionagemuseum den Film noch einmal detailliert unter die Lupe. Einige dramaturgische Highlights werden wir in diesem Beitrag nicht vorwegnehmen, um denen, die den Film noch nicht kennen, den Spaß nicht zu verderben. Andere Aspekte werden wir im Folgenden sezieren und auf ihren Wahrheitsgehalt hin untersuchen.
[...]Heute vor genau 76 Jahren gelang dem britischen Militär mit einer filmreifen Aktion der erste erfolgreiche Einbruch in die Marine-Enigma. Während polnische und britische Chiffrier-Experten schon länger erfolgreich die Verschlüsselung der Heeres-Enigma (Enigma I) überwunden hatten, blieb die Kommunikation der deutschen Kriegsmarine, die mit einem speziellen Codierungsverfahren, dem sogenannten „Schlüssel M“, arbeitete, bis 1941 rätselhaft.
[...]Das Agentenhandwerk erscheint oftmals als stark männerdominiertes Genre. Doch immer wieder gab es bedeutende Agentinnen, welche ihren männlichen Kollegen nicht nur das Wasser reichen konnten, sondern sie oft sogar in den Schatten stellten.
[...]Am 3. Januar 2017 verstarb einer der vermutlich letzten Kryptoanalytiker, die während des Zweiten Weltkriegs im britischen Codeknacker-Zentrum Bletchley Park arbeiteten. All
[...]Auch denjenigen, die sich nicht explizit mit der Geschichte der Kryptografie beschäftigt haben, wird die „Enigma“ ein Begriff sein. Nicht zuletzt auf Grund einiger Filme, die sich dieser Verschlüsselungsmaschine widmen. Viele Produktionen stellen dabei die Rolle der Briten oder die vermeintlichen Rolle der Vereinigten Staaten beim Dechiffrieren der Enigma in den Vordergrund.
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