Mit 96 Jahren ist am 15. Mai 2024 Dr. Hans-Georg Wieck im Kreise seiner Familie in Berlin gestorben. Unser aufrichtiges Beileid gilt der Familie und ihren Angehörigen. Mit dem Deutschen Spionagemuseum verband Wieck ein regelmäßiger Austausch und eine fortlaufende Zusammenarbeit.
[...]Wie lässt sich die Arbeit des deutschen Auslandsnachrichtendiensts BND kontrollieren, ohne ihn dabei in seinen Möglichkeiten einzuschränken? Diese Frage diskutierten am 17. Oktober 2023 Experten im Deutschen Spionagemuseum. Ein besonderes Augenmerk erhielt dabei der vor kurzem gegründete Unabhängige Kontrollrat.
[...]Als Corinna von Bassewitz entdeckte, dass ihr Vater insgeheim Agent für den deutschen Auslandsgeheimdienst BND war, begann eine intensive Spurensuche in die Vergangenheit. Die Ergebnisse dieser Recherche hat sie nun in einem Buch zusammengefasst, dass sie am 22. November 2022 im Deutschen Spionagemuseum vorstellte.
[...]Im Deutschen Spionagemuseum gab der langjährige BND-Agent Gerhard Conrad unterhaltsame Einblicke in seine außergewöhnliche Agentenlaufbahn. Dabei ging es keineswegs nur um die Vergangenheit des Dienstes, auch um die Gegenwart und Zukunft deutscher Geheimdienstarbeit machte sich Conrad Gedanken.
[...]Auch wenn die Welt der Comics Mitte des 20. Jahrhunderts auf den ersten Blick einen fröhlich-unbeschwerten Eindruck vermittelte, so spiegelten diese doch oft den Zeitgeist des Kalten Kriegs wider. Experten gaben im Deutschen Spionagemuseum Einblicke in die deutsche Comic-Kultur jener Zeit und inwiefern diese ideologisch eingefärbt waren.
[...]Der Skandal um die Enttarnung des BND-Agenten Heinz Felfe als KGB-Doppelagent erschütterte in den frühen 1960er-Jahren das internationale Ansehen des Bundesnachrichtendienstes (BND) nachhaltig. Wie aber wurde ein ehemaliger Feinmechaniker-Lehrling zum verräterischen Doppelagenten?
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