Bis vor wenigen Jahren war es die gängige Ansicht, der BND habe die Vorzeichen, die den Mauerbau ankündigten, nicht wahrgenommen und so die Regierung in Bonn nicht rechtzeitig gewarnt. Erst 2011 gab der BND rund 5000 Blatt Akten aus seinen Archiven zu dem Thema frei, die eine Neueinschätzung ermöglichten.
[...]Die oftmals kritische Berichterstattung in den Medien über den datenschutzrechtlich komplizierten Einsatz von Techniken wie Gesichtserkennung und Iris-Scans hat das Thema einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Aus diesem Anlass widmen wir uns in einer mehrteiligen Serie der Geschichte der biometrischen Verfahren und ihrer nachrichtendienstlichen Nutzung.
[...]Wenn Spione auffliegen, haben sie zwei Möglichkeiten: Abhauen oder einigen Jahren im Gefängnis entgegensehen. So oder so leiden nicht nur die Spione selbst, sondern auch ihre Familien unter den Folgen. Für einige Kinder markiert der Tag, an dem die Spionage ihrer Eltern aufflog, den entscheidenden Bruch in ihrem Leben. Zerrissene Familien, Außenseitertum, soziale Ächtung und
[...]Fast alle Staaten kauften in der neutralen Schweiz ihre Chiffriermaschinen, um den geheimen Kommunikationsverkehr zwischen Ministerien und Behörden, Regierung und Botschaften sicher zu machen. Sie alle sollten ausgetrickst werden.
[...]Was treibt drei Männer zur Spionage gegen die DDR? Das ist die Kernfrage, die der Dokumentarfilm „Das Treffen der Spione“ von Anke Ertner beantworten will. Drei Männer, drei Spione, drei Schicksale. Raimund, Norbert und Eberhard, ein Koch, ein Forstarbeiter und ein Kfz-Mechaniker. Sie verbindet eigentlich nichts, außer, dass sie alle in drei unterschiedlichen Jahrzehnten für
[...]Können geheime Tötungen im Ausland legal, ja sogar moralisch gerechtfertigt sein? In dieser ebenso heiklen wie brandaktuellen Fragen gipfelte die gestrige Podiumsdiskussion zum Thema „Gezielte Tötungen durch Geheimdienste“.
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