Mehrmals wäre der Kalten Krieg beinahe zu einer realen militärischen Auseinandersetzung zwischen den Großmächten Sowjetunion und USA eskaliert. Im Oktober 1962 stand dabei ausnahmenweise nicht das geteilte Berlin im Mittelpunkt des Interesses, sondern die karibische Insel Kuba, auf der sowjetische Nuklearraketen das amerikanische Festland unmittelbar bedrohen sollten.
[...]Die berühmtesten Agenten sind oft jene, die ihre Spionagetätigkeiten mit dem Leben bezahlen mussten. Oft entwickelt sich ein regelrechter Mythos um solche Personen. Der in den USA vielleicht bekannteste Fall betrifft den jungen Soldaten Nathan Hale, dessen Schicksal fester Bestandteil jedes amerikanischen Geschichtsunterrichts ist.
[...]Die US-Geheimdienste CIA, FBI und NSA sind sich sicher: Schon 2016 mischten sich ausländische Mächte in den Wahlkampf um die US-Präsidentschaft ein. Nach Auffassung der Geheimdienste wurde damals von russischer Seite erheblicher Aufwand betrieben, um mit einer Cyberkampagne die US-Wahl zu beeinflussen und Trumps Rivalin Hillary Clinton zu schwächen. Cyberkamapgne gegen US Wahl 2016 Die
[...]Auch im Kalten Krieg gab es Spionagetätigkeiten unter verbündeten Staaten. Selbst die USA als wohl mächtigste Geheimdienst-Nation der Welt waren vor einem solchen Szenario nicht gefeit. Das zeigten die Enthüllungen um den US-Nachrichtenoffizier Jonathan Pollard in den 1980er-Jahren.
[...]Der revolutionäre Umsturz in Kuba 1958 unter der Führung von Fidel Castro sowie der folgende Umbau des Landes nach marxistisch-leninistischen Vorbild stellte aus Sicht amerikanischer Politiker, Militärs und Geheimdienste eine immense Gefahr dar. Vor genau 58 Jahren, am 13. März 1962, wurde dem damaligen US-Präsidenten John F. Kennedy der Plan zum Angriff gegen Kuba vorgelegt, der als einer der bedeutendsten Angriffspläne unter falscher Flagge in die Geschichte eingehen sollte.
[...]as Leben und Handeln von Agenten in der Öffentlichkeit genießt regelmäßig erhöhte Aufmerksamkeit. Dagegen bleiben die Auswirkungen dieser besonderen Lebenssituationen auf das Umfeld der Agenten meist im Dunkeln. Gerade für die Familienangehörigen aber sind die Auswirkungen der Agententätigkeit eines Elternteils oftmals drastisch. Eine besondere Biografie einer solchen Agententochter aus dem Kalten Krieg haben Jaak Kilmi und Gints Grūbe nun für ihre Dokumentation „Die Tochter des Spions“ („Spiegs, kurs mans tevs / My Father the Spy“) verfilmt.
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