2018 war in vielerlei Hinsicht ein turbulentes Jahr – auch bei der Spionage. Ein kleiner Überblick über Spionagefälle, von denen Sie 2018 vielleicht noch nicht gehört haben – ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
[...]Ein russischer Hacker ist illegal in hunderttausende Router eingedrungen – obwohl die ausgenutzte Sicherheitslücke seit langem bekannt ist und extrem schnell geschlossen wurde.
[...]Das Informationszeitalter hat eine völlig neue Art von Spionen hervorgebracht. Die elektronische Vernetzung macht es möglich, internationale Spionage und Sabotage gegen militärische Anlagen oder Wirtschaftsunternehmen vorzunehmen, ohne den heimischen Schreibtisch zu verlassen. Gefahr für Wirtschaft und Politik In den Medien häufen sich die Berichte über spektakuläre Fälle wie den Hacker-Angriff auf Deloitte, auf das Wahlkampfteam
[...]Spätestens seit der NSA-Affäre und den abgehörten Gesprächen auf dem Handy der Kanzlerin wurde einer breiten Bevölkerung bewusst, wie leicht sich Handys ausspionieren lassen. Nicht nur Geheimdienste wie die NSA werten Handy-Daten aus: Kriminelle Hacker versuchen zum Beispiel an Passwörter zu gelangen und Unternehmen nutzen Apps, um Informationen über die Nutzer zu sammeln. Teuere Spezialgeräte
[...]Diese Woche hat die US-Regierung ihren Bundesbehörden verboten, die Virenschutzprogramme des russischen Unternehmens Kaspersky Lab weiterhin zu nutzen. Der Vorwurf: Es könnte Verbindungen zwischen dem Unternehmen und russischen Behörden und Geheimdiensten geben.
[...]Einen Überblick über das Thema Gesichtserkennung bot Adam Harvey am 30. Mai 2017 im Deutschen Spionagemuseum. Der Vortrag konzentrierte sich dabei nicht speziell auf Geheimdienste, sondern vielmehr auf die historischen und aktuellen Verfahrensweisen zum Thema Gesichtserkennung.
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