Investigative Journalisten gehören zu den wertvollsten Quellen, wenn es darum geht, Einblicke in geheimdienstliche Aktivitäten zu erhalten. Umso spannender gestaltete sich eine Podiumsdiskussion, bei der zwei Journalisten über die Arbeit von Geheimdiensten berichteten und schilderten, wie sie an diese eigentlich unzugänglichen Informationen gelangen.
[...]In der öffentlichen Wahrnehmung sind es vor allem Enthüllungsplattformen wie Wikileaks, die dafür bekannt sind, geheime Regierungsdokumente zu veröffentlichen. Eine Alternative bieten journalistische Plattformen, die sich oft regierungskritisch für Informationsfreiheit einsetzen.
[...]Der persönliche Schreibstil verrät mehr über eine Person, als den meisten Menschen bewusst ist. Mittels genauer Analysen von anonymen Drohbriefen erstellen die Sprachprofiler ein Profil des Täters und kommen dem Verbrechen so auf die Spur. Am 21. September 2021 gaben Leo Martin und Patrick Rottler einen unterhaltsamen Einblick in die Arbeitswelt eines Sprachprofilers.
[...]Zuletzt häuften sich Meldungen über Spionageaktionen gegen Journalisten. In einigen Ländern können solche Aktionen schwerwiegende Folgen für die ausgespähten Journalisten nach sich ziehen. Ein Leitfaden soll nun eine Hilfestellung für gefährdete Journalisten bieten. Dabei kann der ein oder andere Tipp durchaus dazu dienen, auch den Datenschutz von Normalbürgern zu erhöhen.
[...]Bei Mitarbeitern von US-Botschaften in europäischen Ländern wurden Symptome des Havanna-Syndroms festgestellt. Auch in Berlin sollen sich Mitarbeiter in ärztlicher Behandlung befinden. Die Ursache der Beschwerden ist unklar, Geheimdienstkreise gehen von gezielten Angriffen mit einer neuartigen Waffentechnik aus.
[...]Neue Enthüllungen machen die Ausmaße der Anwendung von Spionagesoftware des israelischen Unternehmens NSO deutlich. Das Ergebnis umfangreicher Recherchen lautet, dass sie auch bei der Verfolgung von Aktivistinnen, Journalisten und Politikern zum Einsatz kommt.
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