Geheimdienst und Spionage üben eine besondere Faszination aus. Von Geheimhaltung, Täuschung, Abschottung oder Aktenvernichtung geprägt, ist das öffentliche Wissen um Geheimdienste, ihre Mitarbeiter und deren Tätigkeiten rar. In diesem Vakuum sind außergewöhnliche viele Mythen entstanden.
[...]: Hacker-Angriffe erschüttern und gefährden immer wieder die Republik. Egal ob private E-Mail-Passwörter oder sensible Daten des Deutschen Bundestags, kein System scheint wirklich sicher. Wie verwundbar wir alle sind, wird durch besonders prominente Fälle wie den Hackerangriff auf den Bundestag 2015, das Auswärtige Amt 2017 oder bei der Wahlkampfeinmischung in den USA oder Frankreich sichtbar.
[...]Eines der ältesten Formate zum wissenschaftlichen Austausch über die Welt der Spionage ist die International Intelligence Historians Association IIHA, die Internationale Vereinigung von Nachrichtendiensthistorikern. Zu ihrem 25-jährigen Geburtstag kam die IIHA dazu – erstmals seit Bestehen – nach Berlin.
[...]Wie leicht sich moderne Kommunikationssysteme zu Spionagezwecken nutzen lassen, verdeutlicht der aktuelle Fall einer Sicherheitslücke beim Instant-Messaging-Dienst WhatsApp. Es ist unklar, wie lange die Sicherheitslücke ausgenutzt wurde. WhatsApp entdeckte sie Anfang Mai und behob das Problem innerhalb weniger Tage.
[...]Verschwörungstheorien sind keine Neuheit, seit Antike und Mittelalter finden sich Vorläufer und mit einer zunehmenden Schriftlichkeit nehmen sie seit dem 18. Jahrhundert immer weiter zu. Auch Geheimdienste spielen in dieser Welt immer wieder eine Rolle.
[...]In der vergangenen Woche konnten sich 37 Zeitungen über einen Preis beim Schülerzeitungswettbewerb der Länder 2019 freuen. Der mit 1000 € dotierte Sonderpreis des Deutschen Spionagemuseums stellte das Thema „Daten als Währung“ in den Mittelpunkt.
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