Seit Jahrzehnten spielt die Defense Intelligence Agency eine wichtige Rolle in der amerikanischen Spionagewelt. Trotzdem ist sie im Vergleich zu anderen US-Geheimdiensten relativ unbekannt. Anlass genug, sich mit den wesentlichen Fakten dieses Geheimdienstes vertraut zu machen.
[...]Nachdem wir uns in zwei Teilen mit der Geschichte der Geheimtinten bis zum Ende des 19. Jahrhunderts beschäftigt haben, folgt nun der dritte und letzte Teil zu Geheimtinten ab dem 20. Jahrhundert. In den Weltkriegen und im Kalten Krieg erlebten Geheimtinten eine letzte Hochzeit. Doch auch im 21. Jahrhundert wird weiterhin an Geheimtinten geforscht.
[...]Wenige Ereignisse haben die amerikanische Öffentlichkeit und Politik so erschüttert wie die Watergate-Affäre. Die Aufdeckung um die Spionageaktionen im Hauptquartier der Demokratischen Partei im Watergate-Hotel in Washington, D. C., begann mit der Festnahme von fünf Einbrechern in dem Komplex am 17. Juni 1972.
[...]Der Kalte Krieg gilt als Hochzeit der Spionage zwischen Sowjetunion und USA. Dass die gegenseitige Spionage bereits begann, als beide Parteien noch verbündet im Zweiten Weltkrieg kämpften, beweist die außergewöhnliche Geschichte einer Abhöreinrichtung, die den seltsamen Namen Das Ding (engl. The Thing) erhielt.
[...]Die Guillaume-Affäre gilt bis heute als einer der bedeutendsten Spionagefälle der deutschen Geschichte. Besondere Brisanz hat die Guillaume-Affäre weniger wegen der Qualität des Spions Günter Guillaume, der vermeintliche Top-Agent entpuppt sich bei genauer Analyse als Durchschnittsspion.
[...]Sehr schnell war klar, dass die Weiterentwicklungen der Raumfahrtechnik nicht nur Forschungszwecken dienen konnte, sondern auch der Spionage. Das umfangreiche Corona-Programm markierte die erste Epoche der Satellitenaufklärung der USA.
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