Verdeckte Operation waren im Kalten Krieg ein besonders heikles Feld geheimdienstlicher Aktivitäten. Besonders die US-amerikanischen Dienste waren auf diesem Feld weltweit aktiv. Doch über US-amerikanische Operationen in der DDR ist gemeinhin wenig bekannt. Die Sendung ECHT des MDR hat nun eine dieser spektakulären Spionagegeschichten – wortwörtlich – ausgegraben und erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Noch vor
[...]Der 8. Februar 1950 ist das offizielle Gründungsdatum des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS, umgangssprachlich: Stasi). Als Synonym für Gewalt, politische Unterdrückung und Massenüberwachung ging es in die Geschichte ein und prägt bis heute das Bild eines Geheimdienstes in der deutschen Öffentlichkeit. Ursprung und Vorläufer des MfS Bei ihrer Gründung hatte die Stasi zwei geistige Väter:
[...]Reinhard Gehlen war der Übervater des Bundesnachrichtendienstes schlechthin. Mythen, Gerüchte und (Selbst-)Glorifizierung rankten sich um ihn – nicht wenige von ihm selbst erarbeitet. Prof. Dr. Rolf-Dieter Müller, Mitglied der Unabhängigen Historikerkommission (UHK) des BND, hat Reinhard Gehlen nun unter dem Mikroskop betrachtet. 2 Bände und 1400 Seiten sind das Ergebnis.
[...]Rainer Rupp, alias IM »Topas«, gilt als bedeutendster Spion der DDR-Auslandsaufklärung HV A. Jahrelang gelang es ihm, NATO-Dokumente der höchsten Geheimhaltungsstufe an die Stasi zu übermitteln. Im Deutschen Spionagemuseum trat Rupp zum ersten Mal zusammen mit seinem Führungsoffizier Karl Rehbaum öffentlich auf.
[...]Im Oktober 1977 wurde die Boeing 737 „Landshut“ von Terroristen entführt. Nach mehreren Tagen stürmte die GSG-9 die Maschine und befreite die Geiseln. Maßgeblichen Anteil an der erfolgreichen Aktion hatte deren Gründer und erste Kommandeur, Ulrich Wegener.
[...]Gifte sind ein faszinierendes Thema. Lautloser Mörder oder kräftiger Heiler, nahezu jedes Mittel kann zum Gift werden – oder aber Gutes tun. Kein Wunder, dass diese vielfältige Nutzung seit jeher Geheimdienste besonders interessiert.
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