Wenige Ereignisse haben die amerikanische Öffentlichkeit und Politik so erschüttert wie die Watergate-Affäre. Die Aufdeckung um die Spionageaktionen im Hauptquartier der Demokratischen Partei im Watergate-Hotel in Washington, D. C., begann mit der Festnahme von fünf Einbrechern in dem Komplex am 17. Juni 1972.
[...]Der Kalte Krieg gilt als Hochzeit der Spionage zwischen Sowjetunion und USA. Dass die gegenseitige Spionage bereits begann, als beide Parteien noch verbündet im Zweiten Weltkrieg kämpften, beweist die außergewöhnliche Geschichte einer Abhöreinrichtung, die den seltsamen Namen Das Ding (engl. The Thing) erhielt.
[...]Die Guillaume-Affäre gilt bis heute als einer der bedeutendsten Spionagefälle der deutschen Geschichte. Besondere Brisanz hat die Guillaume-Affäre weniger wegen der Qualität des Spions Günter Guillaume, der vermeintliche Top-Agent entpuppt sich bei genauer Analyse als Durchschnittsspion.
[...]Sehr schnell war klar, dass die Weiterentwicklungen der Raumfahrtechnik nicht nur Forschungszwecken dienen konnte, sondern auch der Spionage. Das umfangreiche Corona-Programm markierte die erste Epoche der Satellitenaufklärung der USA.
[...]Am 29. Oktober 1923 begann mit der ersten deutschen Rundfunksendung hierzulande das Zeitalter des Radios. Schnell entwickelte sich das Radio zum Massenmedium. Auch mit der Welt der Spionage kam das Radio in vielfältiger Weise in Kontakt – wie unser knapper Überblick zeigt.
[...]Bis heute hält sich der Mythos, dass die Hauptverwaltung A zu den besten Geheimdiensten des Kalten Kriegs gehörte. Michael Wala erhielt Zugang zu Dokumenten des Verfassungsschutzes zur HV A, ging dem Mythos auf den Grund und stellte seine Ergebnisse im Deutschen Spionagemuseum vor.
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