Die Guillaume-Affäre gilt bis heute als einer der bedeutendsten Spionagefälle der deutschen Geschichte. Besondere Brisanz hat die Guillaume-Affäre weniger wegen der Qualität des Spions Günter Guillaume, der vermeintliche Top-Agent entpuppt sich bei genauer Analyse als Durchschnittsspion.
[...]Sehr schnell war klar, dass die Weiterentwicklungen der Raumfahrtechnik nicht nur Forschungszwecken dienen konnte, sondern auch der Spionage. Das umfangreiche Corona-Programm markierte die erste Epoche der Satellitenaufklärung der USA.
[...]Am 29. Oktober 1923 begann mit der ersten deutschen Rundfunksendung hierzulande das Zeitalter des Radios. Schnell entwickelte sich das Radio zum Massenmedium. Auch mit der Welt der Spionage kam das Radio in vielfältiger Weise in Kontakt – wie unser knapper Überblick zeigt.
[...]Bis heute hält sich der Mythos, dass die Hauptverwaltung A zu den besten Geheimdiensten des Kalten Kriegs gehörte. Michael Wala erhielt Zugang zu Dokumenten des Verfassungsschutzes zur HV A, ging dem Mythos auf den Grund und stellte seine Ergebnisse im Deutschen Spionagemuseum vor.
[...]Die Todesschüsse an der deutsch-deutschen Grenze gehören zu den besonders dunklen Kapiteln der DDR-Geschichte. Dabei kamen nicht nur Erwachsene, sondern auch jugendliche Flüchtlinge ums Leben. Bernhard Priesemuth gab im Deutschen Spionagemuseum Einblicke in seine Forschungsergebnisse zu diesem Thema.
[...]Eine Explosion an der Außenmauer der Justizvollzugsanstalt Celle sorgte 1978 bundesweit für Aufregung. War es ein RAF-Anschlag, um einen Terroristen zu befreien? Erst Jahre später kam heraus: Es handelte sich um eine verdeckte Aktion des niedersächsischen Verfassungsschutzes.
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