Vor über 30 Jahren fand der größte Agentenaustausch im Kalten Krieg statt, er war das Ergebnis von acht Jahren Verhandlung und ging in die Geschichte ein. Der berühmt-berüchtigte DDR-Staranwalt Wolfgang Vogel war eine der treibenden Kräfte beim streng geheimen Agentenaustausch in der Hauptstadt der Spione.
[...]Nur wenige Alltagsgegenstände haben die Geschichte des Kalten Krieges so geprägt wie der „Bulgarische Regenschirm“. Auf einmal wurde der Welt schlagartig gewahr, welch tödliche Wirkung listige Ingenieure nahezu jedem Objekt verleihen können.
[...]Spätestens nach dem Untergang der DDR kam dann die Gewissheit: die DDR hatte RAF-Terroristen Unterschlupf gewährt, freies Geleit über das Territorium der DDR garantiert und sogar einige Terroristen an Schuss- und Sprengwaffen ausgebildet. Doch gab es auch Aufträge für Anschläge im Westen? Diese Frage wurde immer wieder aufgeworfen, bis heute konnte jedoch kein Beweis gefunden werden.
[...]Hansjoachim Tiedge war nämlich kein üblicher Reisender. Nach fast 20 Jahren im Dienst des Verfassungsschutzes kannte er das Metier aus dem Effeff. Nun aber war er dabei, die Seiten zu wechseln. Doch was trieb ihn zum Seitenwechsel?
[...]Aktuell sorgt die Entführung eines vietnamesischen Geschäftsmanns in Berlin für Aufsehen in den Medien. Der Fall macht mal wieder deutlich, dass die deutsche Hauptstadt nicht nur in der Vergangenheit, sondern auch in der Gegenwart ein Hotspot für Geheimdienstaktionen ist. Historische Analogien gibt es zahlreiche, wie einige berühmte Berliner Entführungsfälle zeigen. Alle Jahre wieder – Entführungen
[...]Manchmal ermöglichen Detailbetrachtungen eines Spezialthemas einen Einstieg in größere geschichtliche Zusammenhänge. Genau das ist dem Journalist Jan Mohnhaupt mit seinem Buch „Der Zoo der Anderen“ gelungen. Wir haben uns das Buch vor allem in Hinblick auf die Darstellung der Geheimdienste angeschaut.
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