Wo nahm die Geschichte des Bundesnachrichtendienstes seinen Anfang? Pullach, Bonn oder Berlin? Alles falsch, die ersten Standorte lagen im hessischen Oberursel, dann in Wiesbaden. Erst 1947 zog die „Organisation Gehlen“, der Vorläufer des späteren Bundesnachrichtendienstes, in den Münchner Vorort Pullach. Dort lebten die ersten Geheimdienstmitarbeiter, von der US-Army total abgeschirmt, in idyllischer Ruhe und Abgeschiedenheit.
[...]Der heutige internationale Kindertag soll auf die Rechte von Kindern aufmerksam machen. Denn immer wieder wurden und werden Kinder als willensschwache, formbare Menschen für die Zwecke anderer instrumentalisiert. Da verwundert es wenig, dass dies auch wiederholt in der Welt der Spionage passierte.
[...]Auf 251 Seiten präsentiert Böhm in „Der Überzeugungstäter“ die Aussagen des letzten HV A-Leiters Werner Großmanns in Interviewform. Die Publikation wurde am 17. Mai 2017 im Deutschen Spionagemuseum präsentiert.
[...]Gleich zwei neue Untersuchungen beschäftigen sich mit der Frage der bulgarischen Staatsgrenze, der DDR-Todesopfer und der Zusammenarbeit von DDR- und bulgarischer Staatssicherheit. Nach über 25 Jahren, in denen diese Frage kam behandelt wurde, liegen nun endlich ausführliche Erkenntnisse und ein breiter Fundus an übersetzten Original-Dokumenten vor.
[...]Vor dem digitalen Zeitalter war spezielle Spionagetechnik eine der großen Herausforderungen für die Technikabteilungen der Geheimdienste. Nahezu jeder Alltagsgegenstand konnte umgebaut und so manipuliert werden, dass er in der Lage ist, Nachrichten aufnehmen oder zu transportieren.
[...]Das Ministerium für Staatssicherheit, kurz MfS oder Stasi, war eine deutsche Geheimpolizei und ein Repressionsmittel der SED-Diktatur. Doch was machte das MfS in befreundeten Ländern, wie gestaltete sich die Zusammenarbeit mit ihren „Bruderorganen“ und welche Spezifika traten dabei in den jeweiligen Ländern auf?
[...]