Auch wenn die Welt der Comics Mitte des 20. Jahrhunderts auf den ersten Blick einen fröhlich-unbeschwerten Eindruck vermittelte, so spiegelten diese doch oft den Zeitgeist des Kalten Kriegs wider. Experten gaben im Deutschen Spionagemuseum Einblicke in die deutsche Comic-Kultur jener Zeit und inwiefern diese ideologisch eingefärbt waren.
[...]Spionageflüge über feindlichem Gebiet stellten auch im Kalten Krieg eine wichtige Quelle zur Informationsgewinnung für Geheimdienste dar. Für die Besatzung einer Lockheed C-130 der US Air Force endete der Einsatz 1958 tragisch.
[...]Seit langem schon gehören Propaganda-Operationen zum Repertoire von Nachrichtendiensten. Wie die folgenden Beispiele vergangener und aktueller Propaganda-Operationen zeigen, haben sich die Verbreitungswege in jüngster Zeit vervielfacht.
[...]Der Skandal um die Enttarnung des BND-Agenten Heinz Felfe als KGB-Doppelagent erschütterte in den frühen 1960er-Jahren das internationale Ansehen des Bundesnachrichtendienstes (BND) nachhaltig. Wie aber wurde ein ehemaliger Feinmechaniker-Lehrling zum verräterischen Doppelagenten?
[...]Jahrelang war das FBI auf der Suche nach einem Maulwurf, der wichtige Geheimnisse an den KGB verriet. Niemand hatte mit dem unscheinbaren Robert Hanssen als Doppelagenten gerechnet. Wann wurde Hanssen zum Verräter und wie konnte er so viele Jahre unentdeckt spionieren?
[...]Selbst für das Deutsche Spionagemuseum war dieses Agententreffen außergewöhnlich: Im Rahmen der einer Buchvorstellung kamen zwei Agentenpaare zusammen, die im Kalten Krieg für den Osten spionierten. Sie boten detailreiche Einblicke in Ausbildung und Arbeitsweisen damaliger Spione.
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