Der geheime Austausch von Informationen gehört zum Alltagsgeschäft von Spionen. In einigen Artikeln haben wir uns bereits ausführlich mit der Geschichte der Kryptografie auseinandergesetzt. Höchste Zeit also, ein Verfahren zu beleuchten, das in der Welt der Spionage ebenfalls ein unerlässliches Handwerkszeug darstellt: die Geheimtinte.
[...]Im Gegensatz zur Darstellung im klassischen Agentenfilm, bei der oft männlichen Spione vorherrschen, spielen Frauen in der Welt der Spionage stets eine wesentliche Rolle. Dieses Mal geht es um Peggy Shippen, der bestbezahlten Agentin der Amerikanischen Revolution.
[...]Nur wenige Experten schaffen es, die oft komplexen Chiffriersysteme allgemeinverständlich darzustellen. Genau dafür ist aber Klaus Schmeh bekannt. Am 2. Juni 2022 bot er im Deutschen Spionagemuseum unterhaltsame Einblicke zu den Chiffren der Spione.
[...]Schon seit Jahrhunderten versuchen Briefeschreiber mit Geheimtinten und Kryptografie den Inhalt von Briefen vor den Augen Unbefugter geheim zu halten. Weniger bekannt ist dagegen, dass bis ins 19. Jahrhunderts oft auch der Briefumschlag als Schutz des schriftlichen Inhalts eingesetzt wurde.
[...]Jahrtausendelang chiffrierten Menschen Geheimbotschaften per Hand, doch nach dem Ersten Weltkrieg begann Techniker damit, eine neue Phase der Kryptologie einzuläuten, indem sie Chiffriermaschinen erfanden. Wir beschäftigen uns in diesem Teil der Kryptologie-Reihe mit deren berühmtesten Vertreten: Den Rotor-Chiffriermaschinen.
[...]Nachdem wir uns im ersten Teil der Reihe Geschichte der Kryptologie mit Verschlüsselungstechniken im Altertum beschäftigt haben, beleuchten wir nun weitere Entwicklungen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Die Verfahren werden deutlich komplexer und eine Verschlüsselungsmethode galt sogar jahrhundertelang als unentzifferbare Chiffre.
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