Eine neue ARD-Dokumentation beleuchtet ein wenig beachtetes Thema der Spionagegeschichte des Kalten Kriegs: Den Einsatz von DDR-Agentinnen im Ausland. Eine öffentliche Premiere der TV-Spionage-Dokumentation fand natürlich in Berlin statt, der Hauptstadt der Spione.
[...]Nach grausamen Kindermorden in Eberswalde begann in der DDR eine beispielslose Fahndungsaktion nach dem Täter. Marko Kregel hat den Verlauf der Ereignisse detailliert rekonstruiert und stellte seine Ergebnisse im Deutschen Spionagemuseum vor.
[...]Ein neuer englischsprachiger Podcast erzählt die größten Missgeschicken der Geschichte. Da sich gerade die oftmals bizarre Welt der Spionage für ein solches Projekt anbietet, widmet sich die erste Staffel des Podcast einer Episode aus dem Kalten Krieg – dem Krieg der Geheimdienste.
[...]Selbst für das Deutsche Spionagemuseum war dieses Agententreffen außergewöhnlich: Im Rahmen der einer Buchvorstellung kamen zwei Agentenpaare zusammen, die im Kalten Krieg für den Osten spionierten. Sie boten detailreiche Einblicke in Ausbildung und Arbeitsweisen damaliger Spione.
[...]Der frühere Vize-Minister für Staatssicherheit und letzte Chef des DDR-Auslandsspionage HV A Werner Großmann starb am 28. Januar 2022 im Alter von 92 Jahren. Seine Auftritte nach der Wende führten regelmäßig zu Protesten.
[...]Erich Mielke, langjähriger Minister für Staatssicherheit der DDR, nannte sich stolz einen Tschekisten – und er war damit nicht allein. Fast alle Geheimdienstmitarbeitern des Ostblocks sahen ihre Arbeit in direkter Nachfolge der ersten sowjetischen Geheimpolizei Tscheka, trotz aller Schrecken, die mit der Tscheka verbunden werden.
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